Warum das wichtig ist
Eine Welt ohne Armut ist möglich. Dafür müssen wohlhabende Länder wie Deutschland ihrer Verantwortung in der Welt nachkommen und ihre Mittel für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe erhöhen. Dazu kannst du beitragen: Nutze hier deine Stimme und lass uns gemeinsam #ZukunftSchaffen.

Zugegeben: Wir haben uns bis 2030 einiges vorgenommen. Wie mit den Global Goals der Vereinten Nation angestrebt, wollen eine Welt schaffen, in der jeder Mensch ein gesundes und gleichberechtigtes Leben führen kann. In der jeder Mensch – unabhängig von Herkunft, Religion oder Geschlecht – das Recht auf eine gerechte, nachhaltige Zukunft wahrnehmen kann.

Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass jedes Kind zur Schule gehen kann, niemand mehr hungern muss und alle Menschen ein gesundes Leben führen können. 

Du denkst jetzt vielleicht: Das kann doch niemand alleine schaffen! Da hast du Recht. Aber ein Glück sind wir mit dieser Mission nicht allein. Wir sind viele: Hunderttausende Global Citizens weltweit, die ihre Stimme nutzen, um extreme Armut zu beenden. Konkret bedeutet das: Eine Welt zu schaffen, in der kein Mensch von weniger als 1,90 US-Dollar (ca. 1,70 Euro) am Tag leben muss. 

Ein wichtiges Instrument, um diese Vision wahr werden zu lassen, ist die angemessene Finanzierung von Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe weltweit. Vor rund 50 Jahren hat Deutschland daher ein wichtiges Versprechen gegeben – und es seitdem nur ein einziges Mal eingehalten

Mit unserer Kampagne #ZukunftSchaffen erinnern wir die Bundesregierung ihr Versprechen für eine Zukunft ohne Armut – und ihre Verantwortung als eines der wohlhabendsten Länder der Welt. Daran, dass sie mit Hilfe von Entwicklungsgeldern etwa Gesundheitshelfer*innen wie Mirriam unterstützt und Mädchen wie Sunday dabei hilft, ihre Träume zu verwirklichen. Oder Frauen wie Sandra darin stärkt, andere Frauen in der Tech-Branche zu fördern.

Auch bei dieser Mission werden wir tatkräftig unterstützt: Von Global Citizens weltweit und folgenden großartigen Influencer*innen, die mit uns zusammen #ZukunftSchaffen wollen. Hier erzählen dir Milky Chance, Luise, Dagmar Wöhrl, kindakiri und viele mehr, wie du deine Stimme für eine gerechte Welt einsetzen kannst. 

Milky Chance: “Wir müssen jetzt handeln”

Dass wir bekennende Milky Chance Fans sind, ist ja spätestens seit ihrem Auftritt bei One World: Together At Home klar. Jetzt haben sich die beiden gebürtigen Kasseler Clemens Rehbein und Philipp Dausch auch der #ZukunftSchaffen-Kampagne angeschlossen, um Druck auf Politiker*innen auszuüben, “um die gesteckten Ziele zu erreichen und die [Entwicklungs-]Gelder bereitzustellen.”

Luise Morgeneyer: “Es sind die Ärmsten der Welt, die besonders unter der Pandemie und der Klimakrise leiden”

Luise Morgeneyer berichtet auf Instagram vor allem über Feminismus und Nachhaltigkeitsthemen. Zudem hat sie mit einer Freundin den handgeschrieben-Verlag gegründet, in dem auch ihr Debütroman “Wurzeln zu Blüten” erschienen ist. Bei #ZukunftSchaffen fordert sie die Bundesregierung auf, “jetzt Engagement zu zeigen, damit wir bis 2030 eine gerechte Welt ohne extreme Armut erreichen können.”

Alyssa Cordes und Giannina Haupt: “Wir freuen uns, Teil von #ZukunftSchaffen zu sein”

Alyssa Cordes und Giannina Haupt sind nicht nur die gefragtesten DJanes Berlins und haben vor kurzem mit ihrer ersten Single “Remember me” einen Hit gelandet – sie auch leidenschaftliche Unterstützer*innen unserer #ZukunftSchaffen-Kampagne. Die beiden appellieren in ihrem Video an Politiker*innen, extremer Armut endlich ein Ende zu bereiten und dafür zu sorgen, dass alle Kinder zur Schule gehen können.

Isa & Julia von Zucker&Jagdwurst: ”Jede Stimme zählt”

Isa und Julia sind Zucker&Jagdwurst! Die beiden Food Bloggerinnen mit den unterschiedlichen Geschmäckern haben eine gemeinsame Leidenschaft: Veganes Essen! Neben ihren Lieblingsrezepten klären sie in ihrem Podcast auch über Nachhaltigkeit und Lebensmittelverschwendung auf. Auf Instagram fordern sie im Rahmen von #ZukunftSchaffen eine Erhöhung von Entwicklungszusammenarbeit: “Weil es uns in Deutschland wirklich sehr gut geht, sollten wir so viel Geld wie möglich für Entwicklungszusammenarbeit freigeben.”

Dagmar Wöhrl: “Wir alle haben eine große Verantwortung.” 

Über Dagmar Wöhrl gibt es so viel zu erzählen: Rechtsanwältin, Unternehmerin und Investorin bei “Höhle des Löwen”, ehemals Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Abgeordnete im Deutschen Bundestag sowie Vorsitzende des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und Tierschützerin von Herzen. Nun hat sie ihr geballtes Engagement genutzt, um sich für #ZukunftSchaffen einzusetzen. “Global Citizenship ist nicht einfach nur ein Antrag, den man einfach so ausfüllt. Wir alle haben eine große Verantwortung”, so Wöhrl in ihrem Video.

Kindakiri: “Ich möchte diesen Hilfeschrei weitergeben an euch.”

Carina Hämmerle aka kindakiri oder kurz “Kiri” setzt sich auf diversen sozialen Plattformen für LGBTQ+-Rechte und für benachteiligte Jugendliche, sowie Menschen mit Migrationshintergrund ein. Zudem tanzt sie leidenschaftlich gerne und macht sich für die Dinge, die ihr am Herzen liegen, stark – und das mit viel Ausdruckskraft und immer authentisch. In ihrem Video zu #ZukunftSchaffen ruft sie dazu auf, in Zeiten von COVID-19 nicht die Länder zu vergessen, die derzeit besonders von Armut betroffen sind.


Editorial

Armut beenden

Diese Influencer*innen wollen 2020 mit uns #ZukunftSchaffen

Ein Beitrag von Pia Gralki