Alle zwei Minuten stirbt eine Frau auf dieser Welt aufgrund von Komplikationen bei der Entbindung - dabei ließe sich ein Großteil dieser Todesfälle von vornherein verhindern. Was mich allerdings am meisten sprachlos macht ist die Tatsache, dass sich 98% dieser Todesfälle in Entwicklungsländern zutragen. Wo ein Mensch geboren wird sollte nicht darüber bestimmen dürfen, ob seine Mutter die Geburt überlebt!

Heutzutage haben wir das Wissen, solche Todesfälle zu vermeiden. Dazu gehören Dinge wie Gesundheitssysteme zu stärken, in sichere und erschwingliche Gesundheitsdienstleistungen zu investieren und Mädchen und Frauen mit einer soliden Ausbildung auszustatten. Weltweit führende Staats- und Regierungschefs müssten diesen derart schlichten und doch so effektiven Lösungen lediglich Priorität geben.

In diesem Jahr gehört der G7 Gipfel zu den verheißungsvollsten Treffen zwischen den weltweit führenden Staats- und Regierungschefs - aber allem Anschein nach steht nichts von dem oben erwähnten auf der G7 Agenda. Soll heißen: sollten wir es versäumen jetzt aktiv zu werden, wird das Thema 'Gesundheit für Mütter' auf dem Gipfel erst gar nicht erwähnt. 

Im Laufe dieses Monats werden meine Kollegen vom Global Poverty Project-Team und ich uns mit wichtigen Beratern aus den Reihen der G7 Staats- und Regierungschefs treffen, um die Bedeutung einer vorrangig behandelten Gesundheitsversorgung von Müttern, Neugeborenen und Kindern zu diskutieren. Vor allem wollen wir dabei die klare und deutliche Botschaft senden, dass das Thema Mütter-, Neugeborenen- und Kindergesundheit in den Mittelpunkt des G7 Gipfels gestellt werden muss. Kann ich dabei auf deine Unterstützung hoffen? Wenn ja, dann klicke auf den Take Action Button und unterstütze eine Petition, in der wir die G7 Teilnehmer dazu auffordern, der Gesundheit von Müttern, Neugeborenen und Kindern endlich Priorität zu geben! 

Mehr über unsere Petitionen und 'Take Action Now' Aktionen im Allgemeinen erfährst du in unseren FAQs.