George Floyd, Ahmaud Arbery und Breonna Taylor: Weltweit demonstrieren Menschen als Reaktion auf die steigende Zahl sinnloser Morde von Schwarzen in den USA gegen Polizeigewalt und Rassismus. Die Demonstrant*innen wollen so auch auf die systematische rassistische Ungleichheit auf der ganzen Welt aufmerksam machen. 

Procter & Gamble (P&G), ein Partner von Global Citizen, hat schnell auf die jüngsten Ereignisse reagiert und sich dazu verpflichtet, Gleichberechtigung und Inklusion im Unternehmen zu leben und sich auch darüber hinaus dafür einzusetzen. 

Im Rahmen einer Diskussion über Rassismus, die von Oprah Winfrey moderiert wurde, stellte P&G das Video “The Choice” vor. Der Clip ist ein emotionaler Appell an weiße Amerikaner*innen, aktiv antirassistisch zu sein. Zudem beinhaltet er die Aufforderung, den krassen Unterschied zwischen ihrer Behandlung und der von Schwarzen in Amerika anzuerkennen. 

"In Amerika weiß zu sein, heißt nicht, dass man sagen muss, dass sein Leben wichtig ist", heißt es in der Werbung. "Jetzt ist es an der Zeit, etwas zu unternehmen. Lesen. Zuhören. Spenden. Planen. Demonstrieren. Wählen. Laut sein. Eintreten." 

"The Choice" baut auf der bisherigen Arbeit von P&G auf. Denn das Unternehmen weist stets auf Vorurteile und Ungleichheiten hin und fördert den Dialog darüber und das Verständnis dafür. In den vergangenen Jahren hat P&G die preisgekrönten Videos "The Talk" und "The Look", in denen rassistische Ressentiments beleuchtet wurden, veröffentlicht. 

Das neueste Video von P&G unterstreicht das Engagement der Firma, das Thema Rassismus in den Vordergrund von Gesprächen in der Öffentlichkeit und in Unternehmen zu rücken.

Die Veröffentlichung von "The Choice" ist nur eine der Maßnahmen, mit denen P&G auf die Forderungen nach mehr Gleichberechtigung und Gerechtigkeit reagiert. Im Juni 2020 kündigte P&G den Start seines neuen "Take On Race"-Fonds an, der zunächst fünf Millionen US-Dollar (rund 4,26 Millionen Euro) an Organisationen für soziale Gerechtigkeit spenden wird, darunter der NAACP Legal Defense and Education Fund, YWCA Stand Against Racism und der United Negro College Fund, sowie kleinere Interessenvertretungen wie die Courageous Conversation Global Foundation.

P&G kündigte außerdem kürzlich eine Partnerschaft mit dem TIME-Magazin an. In der mehrteiligen Reihe TIME100 Talks sprechen führende Expert*innen über aktuelle Themen und Herausforderungen. Die Vorträge rücken insbesondere die Arbeit einzelner Menschen, die sich im Zeitalter von COVID-19 für Gerechtigkeit, Gleichheit und Inklusion einsetzen, ins Rampenlicht. 

Im Jahr 2019 arbeiteten Global Citizen und P&G im Kampf gegen das Bargeld-Kautions-System in den USA zusammen. Konkret bedeutet das, dass sich reiche Amerikaner*innen die Kaution für Wohnraum leisten können. Menschen, die in Armut leben, diese aber nicht bezahlen können und deshalb keine Wohnungen bekommen. Letztere sind häufig BIPoC (Black, Indigenous, People of Color). Die Bemühungen gipfelten in "Ending Cash Bail", einer Episode der Dokumentarserie ACTIVATE. Darin wird der Weg der gemeinsamen Kampagne von ihren Anfängen bis zum Ende der Bargeld-Kaution im US-Bundesstaat New York gezeigt. 

Klick hier und lies die offizielle Erklärung von Global Citizen zur Beendigung von Rassismus. 

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Gerechtigkeit fordern

So setzt sich Procter & Gamble gegen Rassismus und für Gleichberechtigung ein

Ein Beitrag von Liza Gellerman