Wie oft hörst du dich sagen “Dafür habe ich grad keine Zeit”? Klar: Für uns alle ist Zeit ein knappes Gut. Umso besser, dass wir in diesem Jahr ein bisschen mehr Zeit haben. Genau genommen sogar einen ganzen Tag. Denn es ist Schaltjahr.

Wofür wir hingegen wirklich keine Zeit mehr haben: Noch länger abzuwarten, bis extreme Armut und Hunger beendet werden und Frauen und Männer auf der ganzen Welt gleich behandelt werden.

Unser Tipp: Die heute gewonnene Extra-Zeit nutzen, um extra-gute Dinge zu tun. Etwa dabei zu helfen, die Global Goals der Vereinten Nationen (UN) gemeinsam bis 2030 zu erreichen. Uns bleiben nur noch 10 Jahre. Und deshalb solltest du mithelfen:

1. Klimawandel, Krisen und Kriege führen zu mehr Hunger in der Welt

Jeden Tag gehen schätzungsweise 820 Millionen Menschen hungrig ins Bett. Dabei hat sich die Weltgemeinschaft bereits 2015 darauf geeinigt, Hunger bis 2030 beenden zu wollen. Doch vor allem Kriege und Konflikte sowie zunehmende Dürren, Überschwemmungen und andere Folgen des Klimawandels rücken diese Ziel weiter in die Ferne. Die Landwirtschaft und vor allem die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent leidet darunter.

Was du tun kannst: Unterschreibe eine Petition an die Staats- und Regierungschefs der Welt und fordere sie dazu auf, den Internationale Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) zu unterstützen und so bis 2030 Hunger zu beenden:

2. 736 Millionen Menschen leben von weniger als 1,90 US-Dollar am Tag

Um das zu ändern, kann und muss auch Deutschland einen Beitrag leisten. Alle Industriestaaten und Mitglieder der UN haben vor mehr als 50 Jahren zugesagt, jedes Jahr 0,7 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens für Entwicklungszusammenarbeit auszugeben. Die Gelder sollen helfen, extreme Armut zu beenden, Bildungschancen zu erhöhen und mehr Gerechtigkeit zu schaffen. Das Problem: Dieses Versprechen hat Deutschland bisher nur ein einziges Mal gehalten.

Was du tun kannst: Fordere unseren Finanzminister Olaf Scholz mit einem Tweet auf, dem Kampf gegen extreme Armut aufzunehmen:

3. Zu viele Kinder sterben an vermeidbaren Krankheiten

Impfungen sind eines der günstigsten und effektivsten Mittel, um Kinder vor vermeidbaren Krankheiten wie Masern oder Lungenentzündungen zu schützen. Doch fast 20 Mio. Kinder in den ärmsten Ländern der Welt, haben keinen Zugang zu lebensrettenden Impfungen.

Was du tun kannst: Unterschreibe diese Petititon und fordere Staats- und Regierungschefs auf, in die Gesundheit von Kindern weltweit zu investieren:

How To

Gerechtigkeit fordern

3 Tipps, wie du in nur 5 Minuten die Welt verbessern kannst!

Ein Beitrag von Jana Sepehr