Elijah-Zachary wurde mit Aids geboren. Seine gesundheitlichen Probleme machten ihm lange Zeit zu schaffen. Oft hatte er nicht genug Energie und Kraft für den Unterricht - und was noch viel schlimmer für Elijah-Zachary war: die anderen Schüler in seiner Klasse mieden ihn aufgrund seiner Krankheit. (siehe Elijah-Zacharys ganze Geschichte in dem Video oben).

Zum Glück hat Elijah-Zachary einen großartigen Lehrer: Stanley.

Stanley hat die Situation nicht nur erkannt, sondern auch gehandelt. Und es ist dem Handeln des Lehrers zu verdanken, dass Elijah-Zachary inzwischen nicht nur gerne zur Schule geht, sondern auch das Selbstbewusstsein gefunden hat, dass seine Krankheit nicht sein Leben bestimmt.

„Was ich besonders an der Schule mag sind die Lehrer, die sind wirklich lustig und sie bringen uns so viele Dinge bei. (...) Bevor ich begann, ARVs (‚Antiretroviral Medication’, oder auch Antiretrovirale Therapie gegen HIV genannt) einzunehmen, war ich sehr traurig. Ich ging zur Schule aber ich fühlte mich nicht gut. Manchmal musste ich sogar nach Hause oder ins Krankenhaus geschickt werden. (...)“ erzählt Elijah-Zachary. 

Sein Lehrer Stanley erzählt: „Ich habe Elijah-Zachary letztes Jahr kennengelernt. Damals ging es ihm nicht besonders gut, er war oft alleine. Also beschloss ich, mit ihm zu sprechen, von Freund zu Freund. Das war der Zeitpunkt, als er mir sagte, dass er HIV positiv ist. Und er sagt auch, dass es ihn freuen würde, wenn wir in der Klasse darüber sprechen könnten. Was ich dann auch getan hab. Ich hab mit der Klasse gesprochen und gesagt: Positiv zu sein bedeutet, diese Person ist trotzdem ein ganz normaler Mensch. Ein Mensch wie jeder andere auch. Niemand bekommt HIV bloβ weil er mit einem HIV positiven Menschen Fuβball spielt.“

Von da an war Elijah-Zachary ein vollwertiges Mitglied seiner Klasse. Seine Klassenkameraden spielten mit ihm und schlossen ihn nicht mehr aus.

Oder in Elijah-Zachary Worte: „Alle sind jetzt nett zu mir und spielen mit mir. (...) Ich glaube die Menschen haben Angst vor HIV, aber ich bin hier um den Menschen zu sagen, dass sie keine Angst haben müssen.“

Editorial

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