Sagt dir der 'Anti Corruption Summit' (Anti-Korruptions Gipfel) etwas? Regierungen aus aller Welt wollen darüber sprechen, wie man den weltweiten Kampf gegen Korruption und Geldwäsche vorantreiben kann. Und zwar gemeinsam und länderübergreifend.
Die Panama-Papiere haben gezeigt, wie viele dubiose Briefkastenfirmen es in sogenannten Steuerparadiesen gibt, mit denen Firmen unter anderem Steuern in unvorstellbarer Höhe umgehen. Solche Briefkastenfirmen sind laut einer Studie der Weltbank mit das größte Problem, denn sie sind schwer aufzufinden und bewegen sich in einer legalen Grauzone.

Also, “geheime Steueroasen” ist ein Wort, das heute hoffentlich öfter fallen wird. Was die Frage aufwirft: wo sind sie denn eigentlich, diese Oasen? 

Die Institution "Tax Justice Network" (Deutsch: Netzwerk Steuergerechtigkeit) hat die Antwort: im sogenannten "Financial Secrecy Index" (Deutsch: Schattenfinanzindex) kann man es Jahr für Jahr nachlesen. 

Schatten...finanz...was?

Der 'Schattenfinanzindex' ist nicht nur ein super cooles Wort, sondern auch enorm clever: anhand 15 verschiedener "Geheimhaltungs"-Kennziffern wird ermittelt, in welchen Ländern es am einfachsten ist, Geld zu verstecken, um so Steuern zu umgehen. Zudem wird berücksichtigt, wie groß der Finanzsektor in dem jeweiligen Land ist. Dieser zweite Schritt ist wichtig, da kleine Länder mit einer geringen Anzahl an dubiosen finanziellen Transaktionen nicht so ein großes Problem darstellen, wie große Länder mit quasi unzähligen geheimen Auslandsgeschäften pro Tag. (Okay, das war die kurze Erklärung. Die lange Antwort kannst du hier nachlesen).

Das sind die aktuell 17 größten Steueroasen dieser Welt - mit einer vielleicht unerwarteten Überraschung am Ende:

17. Guernsey

Sagen wir mal so: ganz eventuell hat man von dem Ort schon mal gehört, aber ihn spontan auf einer Karte ausfindig machen: keine Chance. In Australien nennt man Fußball-Trikots umgangsprachlich 'Guernseys’ - unnützes Wissen am Rande. 
Also, Guernsey ist eine Insel zwischen England und Frankreich und gehört zum britischen Kronbesitz. Und auch wenn das heißt, dass die Insel direkt der britischen Krone unterstellt ist (obwohl sie offiziell weder Teil des Vereinigten Königreichs noch der EU ist), hat Guernsey seine ganz eigenen Gesetze, was beispielsweise das Steuerwesen angeht. Die Insel mit seinen etwa 65.000 Einwohnern ist zu einem beliebten Standort für Offshore-Finanzen geworden - und in Guernseys Hauptstraße reihen sich unzählige private Banken, Anwaltskanzleien und Buchhaltungsfirmen aneinander.

16. Jersey 

Jersey ist eine weitere kleine Insel im britischen Kronbesitz. Und wie der Zufall so will, liegt sie ebenfalls im Ärmelkanal, etwa 25km von Guernsey entfernt. Auch Jersey druckt seine eigenen Geldscheine und verabschiedet seine eigenen Steuergesetze. Die Insel-Kultur, ausgerichtet auf Geheimhaltung und Verschwiegenheit, hat dazu geführt, dass Jersey ein Vermögen von geschätzten fünf Milliarden US-Dollar (rund 4,09 Milliarden Euro) pro Quadratkilometer beherbergt. Die enge Verbindung zum Vereinigten Königreich (fast die Hälfte des gesamten ‘Steuervermeidungs-Gewerbes’ in Jersey kommt direkt daher) sowie die günstige Lage in Westeuropa hat die Insel schon lange zu einem attraktiven Ziel gemacht, um hier Steuern zu umgehen. 

15. Großbritannien

Womit wir bei der Mutter der oben genannten Inseln angekommen wäre. Großbritannien hat sich seit der letzten Evaluierung des Schattenfinanzindexes aus dem Jahr 2013 um ganze sechs Plätze verschlechtert (damals Platz 21) und rückt langsam in Richtung Top Zehn. Woher die Verschlechterung kommt? Allen voran, weil langsam aber sicher immer bekannter wird, dass Großbritannien, genauer gesagt London, GANZ genau gesagt die 'City of London Corporation' eine bisher gut gehütete Steueroase ist, die als Dreh- und Angelpunkt für weitere Steueroasen fungiert. Die 'City of London Corporation' (Corporation bedeutet hier nicht 'Unternehmen, sondern einfach nur Gemeinschaft) ist eine sogenannte Gebietskörperschaft, was man sich als kleine freie Mini-Stadt inmitten einer Stadt mit eigenen Steuergesetzen vorstellen kann. Seit einigen Jahren werden immer wieder mal Stimmen laut, die eine Demokratisierung der 'City of London' fordern, was bis jetzt allerdings auch immer wieder verpufft ist. 

14. Republik Marshall-Inseln


Die 'Republik Marshall-Inseln' ist ein Inselstaat im westlichen Pazifik und besteht eigentlich aus ziemlich vielen kleineren und größeren Inseln und Riffen, die sich über ein Gebiet von über zwei Millionen km2 erstrecken. Die meisten Inseln sind allerdings menschenleer oder aber nur dünn besiedelt, zwei Drittel der Bevölkerung lässt sich auf zwei Atollen finden. Und ähnlich wie Großbritannien haben sich auch die Marshall-Inseln im Vergleich zu 2013 stark verschlechtert - von Platz 23 auf Platz 14. Das liegt vor allem daran, dass den Marshall-Inseln weiterhin fehlende Finanztransparenz vorgeworfen wird. So wurden seit 2013 kaum Standards zur Steuervermeidung- und hinterziehung umgesetzt oder aber intensiver gegen korrupte und kriminelle Machenschaften vorgegangen.   

13. Panama

Oh, wie schön ist Panama! Wieso heißen die Panama-Papiere eigentlich Panama-Papiere? Weil die geleakten Daten über all die Offshore-Fimen von einer Firma aus Panama, genannt Mossack Fonseca, stammen. Bis heute ist Panamas Wirtschaft maßgeblich von internationaler Seeschifffahrt, Handel und Logistikleistungen abhängig, woraus eine internationale Finanzindustrie entsprungen ist. Firmen, die in Panama registriert sind, müssen allerdings keine lokalen Steuern auf ausländische Einkommen zahlen. Noch dazu haben ausländische Behörden lediglich Zugriff auf Bilanzen von in Panama ansässigen Firmen, wenn ein Gericht in Panama dies vorab ausdrücklich erlaubt hat. 

12. Japan


Japan hingegen konnte zwei Plätze gut machen und scheint sich damit in die richtige Richtung zu bewegen. Dennoch steht es weit oben auf dieser Liste, weil der japanische Finanzsektor zu den Größten dieser Welt zählt. Hinzu kommt das Problem, dass, während die meisten Industrienationen inzwischen daran arbeiten, bei Steuerhinterziehungen hart durchzugreifen, Japan in gewissen Punkten gegenteilig zu agieren scheint. In der Vergangenheit musste jede japanische Firma, die eine Tochterfirma in einem als Steueroase bekannten Land hatte, den gesamten Gewinn zurück nach Japan schicken um ihn dort versteuern zu lassen. Bis 2011 galten in Japan all die Länder als Steueroasen, die Einkommen mit 25 Prozent oder weniger versteuerten. Das wurde in 2011 allerdings auf ‘20 Prozent und weniger’ zurückgestuft und letztes Jahr auf ‘unter 20 Prozent’ festgelegt. Das bedeutet, dass noch weniger Firmen ihre Profite nach Japan für eine Besteuerung zurückschicken müssen, was es wesentlich einfacher macht, Steuern im Ganzen zu vermeiden. 

11. Macau

Ach ja, Macau, das Las Vegas Asiens! Wer dieser Bezeichnung nicht glauben will, hier der Beweis: allein im Jahr 2013 macht Macau mit seinen Glücksspielen sechs mal (!) mehr Gewinn als Las Vegas. Yep. Vor allem Chines*innen zieht es immer wieder in die Sonderverwaltungszone Chinas, denn in China selbst ist Glücksspiel verboten. Und leider kann man hier auch treu dem Motto folgen: wo viel Geld fließt, ist Korruption nicht weit. Macau hat in den vergangenen zwei Jahren keine großartigen Bemühungen angestellt, der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung Einhalt zu gebieten. Im Gegenteil, die Offshore-Industrie hat sogar zugenommen.  

10. Dubai

Dubai gehört zu den meistbesuchten Städten der Welt und schlägt je nach Auslegung sogar New York oder Paris. Dabei ist der Tourismus nicht mal die größte Einnahmequelle der Stadt. Da in Dubai 85 Prozent der Einwohner*innen des gesamten Landes leben, spielt sich hier fast das gesamte wirtschaftliche, politische, soziale und kulturelle Leben ab. Und was Dubai zur Steueroase erhebt? Tja, in Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten werden keine Steuern erhoben. Ja, richtig gehört, KEINE Steuern - weder Einkommenssteuer noch Körperschaftssteuer oder Unternehmenssteuer, noch die beliebte Umsatzsteuer – besser als Mehrwertsteuer bekannt. In Dubai alles Fremdwörter. 

9. Bahrain


Bahrain ist ein kleiner Inselstaat in einer Bucht im persischen Golf, östlich von Saudi-Arabien. Die Insel ist etwas kleiner als das Hamburger Stadtgebiet und hat weniger als 1,5 Millionen Einwohner*innen. Der Großteil der Wirtschaft in Bahrain wird vom Erdöl getragen, allerdings wächst hier nach und nach ein ziemlich großer Finanzsektor heran, zu dem unter anderem das Islamische Bankwesen gehört. Bahrain erhebt weder eine Einkommenssteuer noch eine Unternehmensgewinn- oder Kapitalertragssteuer. Immerhin gibt es zumindest Sozialversicherungsabgaben. Im Großen und Ganzen macht das Bahrain zu einem attraktiven Ort, um finanzielle Transaktionen fließen zu lassen. 

8. Deutschland

Nun gut, das System rund um die Einkommenssteuer für Beschäftigte ist ziemlich wasserdicht. Bei großen Unternehmen hingegen sieht die Sache schon anders aus. Die Unternehmenssteuern machten im vergangenen Jahr gerade mal 2,8 Prozent der gesamten Steuereinnahmen in Deutschland aus. Und es ist jetzt nicht gerade ein Geheimnis, dass große Unternehmen private Steuer-Spezialisten einstellen, die wiederum sehr komplizierte Firmenmodelle schaffen, um schlichtweg Steuern zu umgehen. Dem gegenüber versucht Deutschland dann aber wieder, Länder wie beispielsweise Malta unter Druck zu setzen, damit diese ihre Steuergesetze verschärfen. Sich mal an die eigene Nase fassen ist so ein deutsches Sprichwort, dass einem hier irgendwie in den Sinn kommt...

7. Libanon


Der Libanon, am östlichen Ende des Mittelmeeres gelegen, weicht ein wenig von den anderen Ländern auf dieser Liste ab. Denn während im Libanon selbst gerade mal 4,5 Millionen Menschen leben, wird die Zahl der libanesischen Diaspora (Libanesen, die im Ausland leben) auf zwischen fünf und 16 Millionen geschätzt. Die Libanesen sind in weiten Teilen Westafrikas als auch im Mittleren Osten präsent und unterhalten zahlreiche große Handelsgeschäfte. Libanons striktes Gesetz in Bezug auf das Bankgeheimnis ermöglicht es der Diaspora somit, Geld zurück in den Libanon zu schicken, ohne es der Regierung vollständig offenlegen zu müssen.

6. Luxemburg

Gemütlich zwischen Frankreich, Deutschland und Belgien liegend, ist Luxemburg keine versteckte kleine Insel mitten im Nirgendwo. Im Gegenteil, Luxemburg gehört zu den Gründungsmitgliedern der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (welche später zur EU wurde) und ist an allerlei Staatsabkommen beteiligt. Das Land hat mit transnationalen Unternehmen, die einen Teil ihres Unternehmen in Luxemburg betreiben, vergünstigte Steuervereinbarungen getroffen und somit die Möglichkeit zu gewaltigen Steuerersparnissen geschaffen. Und obwohl das Land gerade mal 500.000 Einwohner hat, lassen sich in der Hauptstadt 148 Banken aus 27 Ländern finden, die geschätzte 1,25 Billionen US-Dollar (rund 1,02 Billionen Euro) von amerikanischen Firmen beherbergen. Klingt verdächtig? Nun ja, man darf auf Besserung hoffen: Im Januar 2015 hat Luxemburg seine langjährigen Praktiken um das Bankgeheimnis beendet. 

5. Caymaninseln

Soooo, noch so eine Art Außenstation des Vereinigten Königreiches. Dieses Mal befindet sich die Inselgruppe in der Karibik, ganz in der Nähe von Kuba und Jamaika und beheimatet knapp 60.000 Menschen. Die Caymaninseln sind quasi die Mutter aller Steueroasen. Für ausländische Unternehmen, die hier registriert sind, fällt weder eine Einkommenssteuer, Kapitalertragssteuer, Unternehmenssteuer noch eine Erbschaftssteuer an. Auch hier gibt es strikte Gesetze das Bankgeheimnis betreffend, welches Firmen vor einer Offenlegung ihrer Finanzen und Transaktionen schützt. Die Caymaninseln sind daher ein sehr beliebtes Ziel, um Steuern zu vermeiden und eine Runde zu segeln. 

4. Singapur

Als im Jahr 1965 Singapur für unabhängig erklärte wurde, war das Land nicht mehr als eine winzige Insel, die nicht mal genug Trinkwasser für seine Bewohner*innen hatte. Seitdem hat sich so einiges getan und Singapur stieg zu einem Machtzentrum für internationalen Handel und Finanzdienstleistungen auf, was es heute zu eines der reichsten Länder unserer Welt macht. Und während es ziemlich einfach ist, in Singapur ein Konto zu eröffnen, sind die Gesetze vor Ort zum Thema Bankgeheimnis dermaßen strikt, dass es enorm schwierig ist, die unzähligen Millionen Transaktionen zu überwachen, die täglich durch dieses florierende asiatische Zentrum fließen.  

3. USA


Dort wo Freiheit ubd Unabhängigkeit zu Hause sind, sind auch einige der größten Steuerhinterzieher beheimatet. Ähnlich wie Deutschland ist auch diese große Volkswirtschaft ziemlich gut darin, das Gehalt von ‘Otto Normalverbraucher’ zu versteuern, während man sich hingegen offensichtlich schwer damit tut, große Unternehmen und reiche Individuen dazu zu bringen, ihren fairen Anteil an Steuern zu zahlen. Ein Großteil der Reichtümer, die auf kleinen Inseln aka Steueroasen gebunkert werden, stammt ursprünglich aus den USA - was deutlich macht, wie das amerikanische Steuersystem daran scheitert, Unternehmen daran zu hindern, Geld aus dem Land zu schaffen und andernorts zu verstecken. Gesetze in Nevada, Delaware und Wyoming machen es Firmen sogar ziemlich einfach, die Unternehmenssteuer zu vermeiden. 

2. Hong Kong

Nachdem die Staatshoheit der letzten britische Kolonie vor 18 Jahren an die Volksrepublik China zurückgegeben wurde, wurde Hong Kong zu einer Sonderverwaltungszone Chinas, allerdings mit seiner eigenen Währung, eigenen Gesetzen und einem eigenen politischen System. Hong Kong ist durchaus für seine Kapitalmärkte und niedrigen Steuern bekannt und kann mit einem wasserdichten Gesetz über das Bankgeheimnis auffahren. Mit einem florierenden China zum Nachbar, wird Hong Kong vor allem von chinesischen Firmen genutzt, um enorme Mengen an internationalen Finanztransaktionen durchzuführen. Und auch ausländische Unternehmen nutzen Hong Kong gern als lokalen und zuverlässigen Ort, von wo aus sie mit China handeln können. 

1. Schweiz

Okay. Ehrlich gesagt ist der erste Platz hier keine große Überraschung (die kommt gleich noch). Der Besitz eines Schweizer Bankkontos gehörte lange Zeit zum ‘guten Ton’ für reiche Menschen und Unternehmen, um heimlich Geld außerhalb der Reichweite von Regierungen aus ihrer Heimat zu lagern. An dem Gesetz zum Bankgeheimnis wurde in den vergangenen Jahren zwar ein wenig gekratzt, aber aufgrund des schieren Ausmaßes an finanziellen Tätigkeiten, die in der Schweiz ablaufen, schafft die Schweiz es Jahr für Jahr auf Platz eins dieser Liste. Unzählige, unglaublich reiche Menschen und Firmen lagern ihr Geld hier, und da die Schweiz nicht der EU angehört, kann das Land wesentlich besser dem internationalen Druck hinsichtlich einer entsprechenden Gesetzesänderung standhalten.

Und hier die Überraschung, denn wenn man mal etwas genauer hinschaut, gibt es eine heimliche, und dennoch wahre Nummer Eins....



Würde man das Vereinigte Königreich und seine vielen kleinen Zuständigkeitsbereiche in einen Topf werfen, dann wäre das mit meilenweitem Abstand die unangefochtene Nummer eins! Während also Politiker*innen in England über andere Länder und ihr Steueroasen-Dasein öffentlich meckern, sitzt der echte Löwenanteil davon in Wirklichkeit direkt unter der britischen Krone. 

Steueroase? My dear, wir doch nicht!

Kein Land möchte sich öffentlich mit der Bezeichnung ‘Steueroase’ schmücken, denn das würde das Leben als Steueroase um einiges erschweren. Viele der sogenannten Steueroasen nehmen daher einiges auf sich, um an internationalen Anstrengungen mitzuwirken, die Steuerhinterziehungen im gigantischen Ausmaß ein Ende setzen zu wollen... allerdings oftmals nur so weit, als dass es ihnen immer noch den Freiraum lässt, weiterhin große Mengen an versteckten Steuergeldern zu beherbergen. Oh, entschuldige mich bitte, die Bezeichnung, die diese Länder für sich bevorzugen, ist ‘internationales Finanzzentrum”. Also, ab sofort benutzen wir bitte alle den Begriff ‘internationale Finanzzentren”. 

Und was bedeutet das jetzt?

Das bedeutet, dass für jedes große Unternehmen, das nicht seinen gerechten Anteil an Steuern zahlt, Tausende von Lehrer*innen und Krankenpfleger*innen arbeitslos sind, da das Geld für Personal fehlt. Das bedeutet, dass Straßen nicht repariert, Schulen nicht gebaut werden können und nicht genug Geld da ist, um Krankenhäuser mit lebensrettendem Equipment auszustatten. Und das sind alles nur Beispiele, die Deutschland betreffen.

Welche Auswirkungen das ganze auf Länder mit niedrigem Einkommen hat, überlasse ich an dieser Stelle deiner Fantasie.

Wenn auch du dich für ein Ende extremer Armut und mehr Gleichberechtigung einsetzen willst, dann werde hier mit uns aktiv. 

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Ein Beitrag von Aileen Elsner