Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan hat sich das Schicksal von Millionen von Menschen dramatisch gewendet. Mädchen- und Frauenrechte werden immer weiter beschnitten, 97 Prozent der Menschen sind von extremer Armut bedroht und mehr als die Hälfte der Bevölkerung hat nicht genug zu Essen. Das verheerende Erdbeben Ende Juni hat sich die Lage weiter verschärft.
Die deutsche Bundesregierung hat Mittel für Entwicklungszusammenarbeit im Land noch immer eingefroren. Zahlreiche Nichtregierungsorganisationen (NGOs) wollen ihre Arbeit fortsetzen und die Afghan*innen in der derzeitigen akuten Notlage unterstützen – doch dafür sind sie auf Gelder der Regierung angewiesen. Durch den übereilten Truppenabzug vor einem Jahr hat die Bundesregierung zur heutigen Krisensituation mit beigetragen. Deshalb muss Deutschland jetzt Verantwortung übernehmen und mit dazu beitragen, die humanitäre Katastrophe zu stoppen.
Gemeinsam mit der Organisation Visions for Children e.V., die seit vielen Jahren in Afghanistan Schulen baut, haben wir eine Petition gestartet, um die deutsche Bundesregierung zum Handeln zu bewegen. Teile sie jetzt auf Twitter, um so viele Unterschriften wie möglich zu bekommen und den Druck auf die Politik zu erhöhen!