Die multiplen Krisen wie Kriege, Armut, Hunger- und Klimakrise verschärfen sich. Weltweit haben die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie fast 100 Millionen Menschen mehr in extreme Armut getrieben und somit globale Ungleichheiten vertieft. Der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine und seine weltweiten Auswirkungen haben die Situation weiter verschlimmert: 323 Millionen Menschen sind nun von akutem Hunger betroffen. Zudem zeigen sowohl die derzeitige Dürre in Europa als auch die fatale Flutkatastrophe in Pakistan einmal mehr: Die Klimakrise findet JETZT statt. Es wird geschätzt, dass die Effekte der Klimakrise bis 2030 voraussichtlich weitere 132 Millionen Menschen in extreme Armut treiben werden.
Im Bundestag finden gerade die Haushaltsverhandlungen statt. Klingt langweilig, ist aber sehr wichtig, denn es wird verhandelt, wohin die Einnahmen aus Steuergeldern im kommenden Jahr fließen sollen. Und nur wenn genügend Mittel für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe bereitgestellt werden, kann Deutschland globale Lösungsansätze für die multiplen Krisen unserer Zeit vorantreiben.
Umso unverständlicher, dass die Bundesregierung genau diese Gelder um 10 Prozent kürzen will. Denn Deutschland steht als eines der reichsten Länder in der Verantwortung, sich für eine gerechte und nachhaltige Welt einzusetzen und hatte auch im Koalitionsvertrag klar versprochen: Multilaterale Entwicklungszusammenarbeit muss gestärkt werden. Jetzt wollen wir Taten sehen!
Schließe dich uns an, unterschreibe unsere Petition und fordere die Bundesregierung auf: Jetzt #GlobalDenken! Gemeinsam können wir laut werden und der Regierung zeigen: #WirZählenAufEuch – haltet eure Versprechen!