Dein Tweet: Entwicklungsbanken können noch mehr!

Fordere Deutschland dazu auf, dem Vorschlag für die Reformen zuzustimmen!

Was man wissen sollte:

  • Multilaterale Entwicklungsbanken helfen dabei, globale Herausforderungen zu meistern & arme Länder zu unterstützen.
  • Ein G20-Expert*innengremium hat Reformvorschläge zusammengetragen, mit denen Milliarden freigesetzt werden könnten.
  • Fordere Deutschland mit deiner E-Mail dazu auf, die Reformempfehlungen zu unterstützen!

Mehr erfahren über diese Ursache:

Die Herausforderungen der Welt türmen sich: Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, die Klimakrise und vieles mehr. Und eines ist klar: all diese globalen Krisen benötigen dringend globale Lösungen. 

Hierbei spielen multilaterale Entwicklungsbanken (MDBs) eine wichtige Rolle. Diese sorgen dafür, dass bestimmte globale öffentliche Güter – wie Gesundheitsversorgung, Umweltschutzmaßnahmen und Frieden – auch in Ländern mit geringem Einkommen finanziert und gefördert werden, um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu stärken. Auch während der COVID-19-Pandemie war der Einsatz von multilateralen Entwicklungsbanken essentiell.

Expert*innengremium liefert Reform-Fahrplan für die Zukunft. Damit multilaterale Entwicklungsbanken in Zukunft noch gezielter zum Einsatz kommen können, müssen schnellstmöglich neue Reformen umgesetzt werden. Im Vorfeld des G20 Gipfels, bei dem die mächtigsten Staats- und Regierungschef*innen Mitte November im indonesischen Bali zusammenkommen, wurde ein spezielles Expert*innengremium damit beauftragt, strategische Veränderungen zu untersuchen, um die Wirkung des vorhandenen Kapitals von Entwicklungsbanken zu maximieren. Dieses Gremium hat in ihrem Überprüfungsbericht Möglichkeiten in fünf Bereichen identifiziert, um zusätzliche Mittel für die ärmsten Länder der Welt bereitstellen zu können und den Kampf gegen Armut somit maßgeblich mit voranzutreiben. 


Deutschland hat sich bisher zurückgehalten und es ist unklar, ob die Bundesregierung die Reformpläne unterstützen wird. Deshalb sollten wir die Gelegenheit jetzt nutzen und Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Finanzminister Christian Lindner mit unseren Tweets an die Wichtigkeit dieser neuen Reformen erinnern. Sende jetzt deinen Tweet ab (keine Sorge – wir haben eine Vorlage für dich) und fordere Deutschland dazu auf, die derzeitigen Reformpläne zu unterstützen, damit die G20 Staaten gemeinsam einen ehrgeizigen und zeitgebundenen Fahrplan für die Umsetzung der Empfehlungen des G20-Expert*innengremiums zur Reform der Kapitaladäquanzrahmen ausarbeiten können!